Der Spreeradweg in der Oberlausitz

Der Spreeradweg ist das Rückgrad für alle unsere Radtouren. Mal begegnet man ihm kurz, mal fährt man ein gutes Stück auf ihm.

Die Landschaft entlang der Spree ist vielfältig und lädt zum Genießen ein. Der Radweg führt auf meist asphaltierten Abschnitten vorbei an den für diese Region typischen Umgebindehäusern mit ihren hölzernen Bögen, kunstvollen Verschieferungen und steinernen Türstöcken.

Auf dem Kottmarberg (583 m) befindet sich die höchstgelegene Quelle der Spree. Die wasserreichste ist in Neugersdorf und der schönste Ursprung des Flusses wird in Ebersbach durch den Spreeborn umrahmt. Der Spreeradweg folgt dem Flußlauf von der Quelle bis nach Berlin. Vom Kottmar bis Bautzen, befahren Sie gut 50 km des Radweges.

Weifaer Höhe

Der Spreeradweg im Oberlausitzer Bergland, 50 km

Der Beginn des Spreeradweges liegt im Oberlausitzer Bergland. Die drei Spreequellen befinden sich auf dem Berg Kottmar, in Ebersbach und in Neugersdorf. Das Spreequellenland ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, zum Beispiel über die Bahnverbindung Dresden - Zittau oder von Bautzen mit der Busverbindung des ZVON (Fahrradmitnahme ist möglich - bitte vorher anfragen!).

Den Start auf den Spreeradweg kann man individuell gestalten. Wir beginnen in Walddorf am Fuße des Kottmar. Die Beschilderung ist durchweg sehr gut und eindeutig.

Am Ende dieser ersten Etappe erwartet uns die über 1000 Jahre alte Stadt Bautzen. Umgekehrt kann man von Bautzen aus wunderbar ins Oberlausitzer Bergland starten.

Insgesamt ist diese Etappe landschaftlich sehr abwechslungsreich, sehenswert und durch die Oberlausitzer Umgebindehäuser einzigartig in der Welt. Der Spreeradweg im Oberlausitzer Bergland ist geprägt von kurzen Anstiegen und Abfahrten, die sich mit flachen Teilstücken abwechseln. Die Wegbeschaffenheit ist bis auf wenige, sehr kurze unbefestigte oder gepflasterte Abschnitte, durchweg sehr gut asphaltiert.


Schön ist es hier.